Bwindi Nationalpark

Der Bwindi Nationalpark liegt im Südwesten Ugandas. Der 331 km2 große Nationalpark, der aus dem seit 1931 bestehenden Forstreservat hervor ging, wurde 1991 gegründet und 1994 zum UNESCO Weltnaturerbe erklärt.

Der Regenwald des Bwindi Nationalparks ist einer der größten und artenreichsten Wälder in ganz Afrika. Er ist Heimat der seltenen Berggorillas. Hier leben ungefähr 450 Berggorillas, was etwa der Hälfte des weltweiten Gesamtbestandes entspricht. Derzeit gibt es etwa 12 Gruppen, die an Menschen gewöhnt sind und besucht werden können.

Beim Gorilla-Tracking folgen Sie mit einheimischen Rangern den Wegen der Fährtensucher. Diese sind schon bei Sonnenaufgang dorthin aufgebrochen, wo die Gorillas am Vortag gesichtet wurden und gehen nun deren Spuren nach. Sobald die Fährtensucher die Gorillas erspähen, informieren sie den Guide und Sie gehen auf Abkürzungen zum angegebenen Treffpunkt. Sie nähern sich vorsichtig der Gorilla-Familie, die sich um das Oberhaupt, den „Silberrücken“ schart. Der Besuch bei den Gorillas ist auf eine Stunde beschränkt, um deren natürlichen Lebensrhythmus möglichst nicht zu stören. Aus diesem Grund sind für jede Gorilla-Familie maximal acht Besucher pro Tag zugelassen.

Die Gorillas aus nächster Nähe zu Gesicht zu bekommen, ist ein unvergessliches Erlebnis und der Höhepunkt jeder Reise nach Uganda.